Migrierende Geschichten. Transnationale Erinnerungsräume in Katja Petrowskajas "Vielleicht Esther"

Perrone Capano, Lucia
2018-01-01

Abstract

Katja Petrowskajas Debütroman "Vielleicht Esther" bietet einen interessanten Zugang zur Erforschung komplexer transnationaler Erinnerung. Im Buch wird der Versuch unternommen, gewaltsam zerstörte Schicksale zu rekonstruieren, von denen sogar noch die Aufzeichnungen mit ausgelöscht werden sollten und deren Überlebende in ganz Europa oder der ganzen Welt verstreut sind. In eine transnationale und verknüpfende Richtung zeigt Petrowskajas Text der literarischen Erinnerung neue Wege angesichts der Migrations-, Kontakt- und Konflikterfahrungen des 20. und des anbrechenden 21. Jahrhunderts auf und lässt verbotene, verdrängte oder marginalisierte Erinnerungsnarrative an die Oberfläche treten.
2018
978-3-7329-0283-5
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