Tra Mediterraneo e Austria. Testi e immagini della fuga in "Die Schutzbefohlenen" di Elfriede Jelinek
Perrone Capano Lucia
2017-01-01
Abstract
In ihrem vielschichtigen Werk "Die Schutzbefohlenen" verbindet Elfriede Jelinek die Tragödien, die sich im Mittelmeer wiederholen, und öffentliche Proteste von Asylsuchenden in Österreich mit einigen Motiven aus Aischylos’ Tragödie "Die Schutzflehenden" und schafft dabei ein intermediales Geflecht, das mehrmals mit Zusatztexten erweitert wird. Der Theatertext wird von Stimmen bevölkert, die nicht auf eine Person, auf einen präzisen Ort bezogen werden können. In dieser Konfiguration nehmen in der auf der Homepage der Autorin veröffentlichten Version Fotos und Bilder eine spezielle Rolle ein. Text und Bild komplettieren sich nicht etwa gegenseitig, und die Bilder illustrieren auch nicht einfach nur die Motive des Textes. Sie breiten uns in ihrer vollen Evidenz und heraufbeschwörenden und affizierenden Macht unterschiedliche Perspektiven auf die Flucht selbst aus, auf ihre Herkunft, auf ihre Destinationen und entwickeln eine eigene visuelle Ikonographie.File in questo prodotto:
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