Transitorte auf der Flucht in den Exilromanen von Anna Gmeyner und Irmgard Keun

L. Perrone Capano
2017-01-01

Abstract

Im Jahr 1941 veröffentlicht die österreichische Schriftstellerin Anna Gmeyner ihren zweiten Exilroman unter dem Titel “Café du Dôme”, der den Alltag der Exilanten im Paris der dreißiger Jahre beschreibt, in einem Geflecht von Geschichten, deren Kern das Café bildet, wo sich die Exilanten treffen und Zuflucht finden. In Irmgard Keuns Roman “Kind aller Länder” (1938) erscheint das Exil als permanenter Lebenszustand. Transit-Räume werden entscheidend für die Subjektivitätsentwürfe der Frauengestalten in den Romanen und Transit wird zur Lebensweise, der ein Moment des Widerstands gegen starre Identitätszuschreibungen beigemessen wird.
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